Schlüsselübergabe für das sanierte Gerätehaus

Sanierung abgeschlossen

Bereits seit 2015 ist die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Hohenbostel beschlossene Sache. Bis zur Schlüsselübergabe für das sanierte Gerätehaus hat es lange gedauert.

Vor dem Hintergrund der technischen Entwicklungen und der allgemeinen räumlichen Enge musste in Hohenbostel erweitert werden. Die aktiven Kameradinnen und Kameraden haben selbst die Initiative ergriffen und Planungen vorgelegt. Ein Anbau für eine Fahrzeughalle wurde mit sehr viel Eigenleistung errichtet. Wie bei jedem Bauvorhaben gab es unvorhergesehene Schwierigkeiten mit Verzögerungen- in Hohenbostel war es leider besonders viel Pech. Wir haben uns mehrfach über die Probleme informiert, um zu unterstützen.

Die Probleme waren vielfältig: Die Abstimmungen mit den bauausführenden Firmen wurden oft nicht eingehalten- für Ehrenamtliche eine zusätzliche Belastung immer wieder umzuplanen. Unerwarteter Weise musste die Fassade des Bestandsgebäudes auch noch in Angriff genommen werden, weil keine stabile Verbindung zum Mauerwerk bestand…

Es ist beeindruckend wie die Ehrenamtlichen dies bewältigt haben und gleichzeitig die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr in Hohenbostel sicher stellen konnten. Sie haben unseren Dank und Respekt! 

Das Beispiel dieses Gerätehausbaus hat uns in unserer Überzeugung bestätigt: Eigenleistungen in diesem Umfang sind angesichts steigender beruflicher Belastung nicht mehr leistbar sind und dürfen von der Stadt nicht gefordert werden dürfen. Wir brauchen unsere Feuerwehrleute für ihren ehrenamtlichen Dienst, die Hilfeleistung und Brandbekämpfung. Für dieses Engagement können wir dankbar sein.

Sehr froh sind wir darüber, dass diese Überzeugung sich inzwischen durchgesetzt hat. Das Gerätehaus in Goltern wird ohne Eigenleistung der Kameradinnen und Kameraden realisiert. So soll es nach unserer Meinung auch weitergehen!

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